Tiefe schaffen durch Lasuren in der Aquarellmalerei

Gewähltes Thema: Tiefe schaffen durch Lasuren in der Aquarellmalerei. Tauche ein in transparente Schichten, die Raum, Stimmung und Perspektive entstehen lassen. Lies mit, male mit, und abonniere, um keine neuen Übungen und Geschichten zu verpassen.

This is the heading

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

This is the heading

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Materialien und Vorbereitung für saubere Lasuren

Papierwahl und Oberflächen

Baumwollpapier mit stabilem Leim hält Schichten besser und verhindert Aufrauen. Kaltgepresst bietet Balance zwischen Textur und Kontrolle, heißgepresst gibt glatte Lasuren. Teste kleine Probestreifen, bevor du eine mehrstufige Schichtung startest.

Vom ersten Waschgang zur räumlichen Tiefe

Beginne mit einer großen, hellen Waschung, die das Hauptlicht setzt. Lasse wichtige Lichter komplett frei. Markiere nur grobe Formen, damit spätere Lasuren Freiheit bekommen, Tonwerte schlüssig aufzubauen, statt frühzeitig zu dominieren.
Befeuchte die Zielfläche minimal und setze dann eine dünne Lasur. Die Farbe verfließt sanft, ideal für Nebel, Ferne oder runde Volumen. Achte darauf, nicht erneut zu schrubben, um frühere Schichten zu schützen.

Kantenkontrolle: Weich, hart und alles dazwischen

Pigmente verstehen: Transparenz, Granulation, Färbekraft

Transparente Pigmente eignen sich hervorragend zum Schichten, da sie darunterliegende Farben leuchten lassen. Deckendere Töne sollte man sparsam lasieren, sonst verliert das Bild Licht. Prüfe Herstellerangaben und teste Mischproben im Skizzenbuch.

Negative Malerei: Tiefe durch das Malen der Zwischenräume

Male die Schatten rund um helle Motive, statt die Motive selbst. Durch mehrere Lasuren werden Vordergrundformen klar, ohne an Leichtigkeit zu verlieren. Der Blick erkennt Tiefe intuitiv, weil Lichtflächen sauber stehen bleiben.

Negative Malerei: Tiefe durch das Malen der Zwischenräume

Mit negativer Malerei kannst du dichte Blätterdächer schichten, ohne jedes Blatt zu zeichnen. Jede Lasur fügt eine Ebene hinzu. Variiere Tonwerte und Kanten, um natürliche Unruhe und glaubhafte Räumlichkeit zu erzeugen.

Anekdoten und Lernmomente aus dem Atelier

Zu früh die dritte Schicht

Ich war ungeduldig, setzte eine dunkle Lasur auf feuchte Mitteltöne, und alles blutete ineinander. Der Vordergrund verlor Kontur. Seitdem trockne ich konsequent und teste Kanten an einer unauffälligen Ecke.

Die Macht der Papierwahl

Ein Workshop zeigte mir, wie Baumwollpapier Lasuren trägt, die auf Zellulose sofort aufrauen. Gleiche Technik, völlig anderer Eindruck. Seitdem investiere ich lieber in gutes Papier als in den zehnten Blauton.

Übungen, Checklisten und Community-Aufruf

01

Drei-Lasuren-Wertestudie

Male ein einfaches Motiv nur mit einem transparenten Farbton in drei Stufen. Achte auf vollständige Trocknung zwischen den Lasuren. Beobachte, wie Tiefe allein über Tonwerte entsteht, ganz ohne Farbwechsel.
02

Kanten-Parcours

Erstelle eine Seite mit abwechselnd weichen, gebrochenen und harten Kanten. Notiere, welche Befeuchtung und Pinseldruck funktioniert. Dieses Repertoire macht deine späteren Schichtentscheidungen souverän und wiederholbar.
03

Teile, frage, wachse

Fotografiere deine Lasurübungen bei Tageslicht und poste sie mit kurzer Reflexion: Was klappte? Wo stockte es? Stelle Fragen in den Kommentaren und abonniere, damit du keine konstruktiven Rückmeldungen verpasst.
Webssphere
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.